9. Juli 2017

Kompostwürmer geben etwas zurück - Wurmhumus - letzter Teil

Seit August letzten Jahres haben wir Kompostwürmer über das Projekt zur Rettung der Palme unseres Menschen mit Hilfe des von uns produzierten Wurmhumus berichtet.

Die Palme hat sich - fast nur mit Hilfe unseres Wurmhumus - gut entwickelt.

Sie sieht heute so aus:
Die Palme ist gerettet

Für die Palme ist, so hat unser Mensch im Internet herausgefunden, unser Wurmhumus nicht ganz der optimale Dünger. Er ist zu basisch, d.h. sein pH-Wert ist zu hoch. Die Palme mag lieber leicht saure Erde.

Daher hat unser Mensch zu einem Trick gegriffen. Er hat unseren Humus mit Kaffeetrester vermischt, bevor er ihn ihr gegeben hat.

Außerdem hat er mehr oder weniger durch Zufall herausgefunden, dass seiner Palme wohl Eisen fehlen muss, da sie immer wieder gelbe und gelbfleckige Blätter bekommen hat. Er hatte gedacht, das käme von direkter Sonne, die die Palme nicht so gern hat. Aber das war, wie es scheint, zumindest nicht der alleinige Grund.

Daher hat er vor einigen Wochen damit angefangen, der Palme zusätzlich Eisendünger zu geben und seitdem alle zwei Wochen, insgesamt drei Mal. Jetzt gehen mehr Blätter auf, was auch an der Jahreszeit liegen kann. Aber die Blätter bleiben auch in einem satten Grün und sind nicht nachträglich gelb geworden.

Aus dem Blütentrieb ist übrigens nichts geworden. Die Bedingungen waren offenbar doch nicht ganz optimal genug.

So sah die Palme bei Beginn des Wurmhumus-Experiments aus:

Palme bekommt Wurmhumus - Beginn des Experiments
Wir denken, wir Kompostwürmer haben gute Arbeit geleistet, wenn Ihr Euch das Bild ganz oben anschaut und mit dem hier unten vergleicht.

Wir Kompostwürmer sind nur mal gespannt, ob wir von unserem Menschen für unseren Eisenhaushalt jetzt Petersilie oder Spinat (hat allerdings nicht so viel Eisen, wie früher mal gedacht) gefüttert bekommen?

Wenn Ihr Euch für das komplette Humusexperiment interessiert, könnt Ihr alle Posts unter dem Stichwort Palme finden. Viel Spaß beim Lesen.

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