15. Februar 2017

15. Februar Tag des Regenwurms

Heute, am 15. Februar, ist ein ganz besonderer Tag: Der Tag des Regenwurms. Da die Regenwürmer unsere ganz nahen Verwandten sind, fühlen wir Kompostwürmer uns auch irgendwie geehrt.

Kompostwürmer (Eisenia hortensis) in einer Wurmkiste
Wir Kompostwürmer haben mit unseren Verwandten, den Regenwürmern, viel gemeinsam. Ganz wichtig ist zum Beispiel, dass wir beide den unglaublich fruchtbaren Wurmhumus produzieren.
Es wird behauptet, dies sei der beste Dünger der Welt, weshalb er auch "Das schwarze Gold des Gartens" genannt wird.

Ein wesentlicher Unterschied zwischen uns Kompostwürmern (die in Deutschland vorkommenden Sorten sind Eisenia fetida (oder: foetida), Eisenia hortensis und Eisenia andrei)  und dem Regenwurm ist, dass sich unser Kumpel der Regenwurm (wobei hier meistens der Tauwurm, auch genannt "Gemeiner Regenwurm" (Lumbricus terrestris), gemeint ist, da er in Deutschland am weitesten verbreitet ist) nicht in einer Wumkiste oder Wurmfarm vermehrt.

Der Regenwurm wird zwar auch von einigen Händlern verkauft, dann aber als Futterwurm oder Angelköder und nicht für eine Wurmfarm oder Wurmkiste.

Außerdem benötigen Tauwürmer eine sehr viel niedrigere Temperatur als Kompostwürmer. Tauwürmer leben für gewöhnlich unter der Erde, wo es kühl ist. Zimmertemperatur ist für sie viel zu warm. Für Kompostwürmer ist Zimmertemperatur plus/minus ein paar Grad optimal.

Wenn Ihr eine Regenwurmfarm mit Würmern bestücken wollt, dann solltet Ihr uns Kompostwürmer nehmen. Wir vermehren uns gut und produzieren wunderbaren Wurmhumus. Außerdem ist es leicht, für uns die passende Umgebung zu schaffen.

Der WDR hat heute zu Ehren unseres Verwandten, den Regenwurm, einige interessante Informationen ins Internet gestellt:  zum Artikel des WDR

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